Die Landeshauptstadt Kiel sucht zum 1. August 2026 Auszubildende in dem Ausbildungsberuf
Tiefbaufacharbeiter*in.
Wenn eine Straße oder Straßenabschnitte erneuert werden müssen oder Arbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen vorgenommen werden, sind Tiefbaufacharbeiter*innen am Zuge. Sie führen die anfallenden Erd- und Aushubarbeiten durch und lösen Bodenmassen mithilfe von Maschinen und Spezialfahrzeugen wie Baggern. Sie sichern die Baugruben gegen abrutschende Erde, legen Gräben und Flächen trocken und verdichten den Boden nach Abschluss der Arbeiten wieder.
Tiefbaufacharbeiter*innen arbeiten den ganzen Tag im Freien und sind daher dem Wetter ausgesetzt. Sie sorgen dafür, dass Bürger*innen nach Ausbesserungsarbeiten wieder schnell festen Boden unter den Füssen haben.
Hinweis:
Die Ausbildung zum*zur Tiefbaufacharbeiter*in dauert zwei Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen Ausbildung besteht bei guten Leistungen die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer um ein Jahr zu verlängern, um zusätzlich den Abschluss als Straßenbauer*in erwerben zu können.
Weitere Informationen zur Ausbildung und deren Inhalte findest Du unter www.kiel.de/ausbildung.
Praxis: Die Praxis wird im Tiefbauamt der Landeshauptstadt Kiel vermittelt. Zusätzlich gibt es überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen. Im ersten Lehrjahr im Ausbildungszentrum Bau in Kiel und im zweiten Lehrjahr im Ausbildungszentrum Ahrensbök.
Außerdem werden Praktika in verschiedenen Firmen angeboten (Asphaltierung, Straßenbau, Kanalbau).
Theorie: Die Theorie wird per Blockunterricht im ersten Jahr an den Beruflichen Schulen am Schützenpark - Bau und Nahrung - vermittelt, im zweiten Jahr am BBZ am Nord-Ostsee-Kanal, Europaschule in Rendsburg.