Ihre Voraussetzungen:
- Abschluss:
- Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Medizin (Staatsexamen) und Approbation als Ärztin/ Arzt
- Approbation als Fachärztin/ Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen bzw. die Bereitschaft, diese Weiterbildung kurzfristig zu absolvieren
- weitere Voraussetzungen:
- vorzugsweise mindestens 6-monatige Erfahrungen in der Psychiatrie und Psychotherapie (davon können zum Kompetenzerwerb bis zu 3 Monate Weiterbildung im sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes erfolgt sein)
- vorzugsweise mindestens 2-jährige klinische Erfahrung
- vorzugsweise mindestens 2-jährige Erfahrungen in einer Einrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens
- vorzugsweise mindestens 12-monatige Erfahrungen in einem Gesundheitsamt
- mindestens 3-jährige Führungserfahrung in einer größeren Organisationseinheit, sowie Gestaltungswillen und Lust an Personalführung
- wünschenswert sind berufliche Erfahrungen in Behörden/ Institutionen sowie Kenntnisse von Verwaltungsaufbau und –strukturen
- die Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten sowie konzeptionellem, komplexen und vernetztem Denken
- eine ausgeprägte Entschluss- und Überzeugungskraft sowie Durchsetzungsvermögen
- besonderes Interesse an dem breitgefächerten Aufgabengebiet des Öffentlichen Gesundheitswesens als Dienstleistung
- ausgeprägte Urteilsfähigkeit und Zielorientierung
- Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, auch in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (z.B. Kliniken) und weiteren Behörden
- Konflikt- und Kritikfähigkeit zur Implementierung und Optimierung von Prozessen
- Planungs-, Beteiligungs- und Umsetzungskompetenz
- Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen in die unterschiedlichen Bereiche des Gesundheitsamtes
- die Bereitschaft zu fortlaufender Weiterqualifikation
- Wir Bieten:
- Karriere und Verantwortung: abwechslungsreiche Fachaufgabe mit hoher Selbständigkeit und Verantwortung, eine gute Einarbeitung, ein kollegiales Umfeld in einem engagierten Team
- Sicherheit und Leistungen: tarifgebundenes unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit attraktiven Sozialleistungen (z.B. 30-Tage-Jahresurlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge), Rabatte und Vergünstigungen über Corporate Benefits
- Flexibilität und Work-Lübeck-Balance: flexible Arbeitszeitmodelle, Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten und Telearbeit, vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Perspektive: Fortbildungsmöglichkeiten für den Aufgabenbereich, individuelle Weiterentwicklung und ein eigenes Fortbildungszentrum
- Gesundheit und Vorsorge: Gesundheitstage, Betriebssport, aktive Pause
- Nachhaltigkeit und Mobilität: monatlicher Zuschuss für das NAH.SH-Jobticket, Fahrradkauf, -miete oder -leasing,
- Kultur und Küstennähe: arbeiten in und für eine lebenswerte und lebendige Stadt an der Ostsee sowie einen Arbeitsplatz im Herzen der Lübecker Altstadt
Wir arbeiten in multiprofessionellen Teams mit Ärztinnen und Ärzten, Sozialarbeiter:innen, Zahn-/ Medizinische Fachangestellten, Hygienefachkräften und Verwaltungsfachkräften. Seit über zwei Jahren befindet sich das Gesundheitsamt in der Einführung und Umsetzung der Digitalisierung im Rahmen der Förderung im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Der derzeitige Förderzeitraum mit vielfältigen Projekten und Maßnahmen läuft bis einschl. August 2026. Die Begleitung und fortlaufende Umsetzung wird ein wesentlicher Bestandteil Ihrer künftigen Arbeit sein.
Die durchschnittliche regelmäßige Wochenarbeitszeit beträgt 39 Stunden; die Aufgaben sind bewertet nach Entgeltgruppe EG 15 TVöD. Die Zahlung einer Zulage ist möglich. Die entsprechende Entgelttabelle finden Sie bei unseren FAQs.
Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist die Verleihung eines Amtes der Besoldungsgruppe A16 SHBesG möglich. Teilzeitarbeitsmodelle sind ggf. nach Absprache möglich.- Besonderheiten:
Die Hansestadt Lübeck steht auch bei der Personalgewinnung für Gleichstellung, Chancengleichheit und Antidiskriminierung. In diesem Aufgabengebiet strebt die Hansestadt Lübeck eine Erhöhung des Frauenanteils an, deshalb werden qualifizierte Frauen ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber:innen bevorzugt berücksichtigt.
Die Hansestadt Lübeck ist bemüht, das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter:innen zu fördern. Erfahrungen und Fähigkeiten aus ehrenamtlicher Tätigkeit, die als Qualifikation anhand des Stellenanforderungsprofils von Bedeutung sind, werden bei der Stellenbesetzung berücksichtigt.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.
- Gewünschte Bewerbungsform:
Bitte bewerben Sie sich bis zum 31. Juli 2025 über das Karriereportal der Hansestadt Lübeck (www.luebeck.de/jobs) unter der Kennziffer K 133 / 2025.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens sind ein Assessment-Center sowie Vorstellungsgespräche in den Kalenderwochen 38 - 40 vorgesehen.
Von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail bitten wir abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens aus Gründen des Verwaltungsaufwandes und der damit verbundenen Kosten nicht zurückgesandt.
Da es sich bei dieser Stelle um eine Führungsposition handelt, in der in einem gewissen Umfang aufgrund dezentraler Ressourcenverantwortung für unterstellte Mitarbeiter: innen statusrechtliche Entscheidungen zu treffen sind, ist die Personalvertretung gem. § 51 Abs. 4 des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein nur auf Antrag der Bewerberin / des Bewerbers zu beteiligen. Daher bitten wir darum, gleichzeitig mit Ihrer Bewerbung die Beteiligung der Personalvertretung zu beantragen, sofern Sie diese wünschen.- Nähere Informationen:
Als Ansprechpartnerinnen für fachbezogene Fragen stehen Ihnen Frau Senatorin Steinrücke, Telefon 0451 122- 2000, Frau Anton, Telefon 0451 / 122 ‑ 1453, in personalwirtschaftlichen Angelegenheiten Frau Pritcin, Telefon 0451 / 122 ‑ 1166 zur Verfügung.
Die Entscheidung über die Besetzung der Planstelle trifft entsprechend der Hauptsatzung der Hauptausschuss der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck.