Ihre Voraussetzungen:
- Abschluss:
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Magister, Diplom) der Verwaltung, Pädagogik/Erziehungswissenschaften/Sozialen Arbeit/ Sozialmanagement oder eine vergleichbare Qualifikation und berufliche Erfahrungen im Sinne der Entgeltordnung zum TVöD VKA und des § 72 SGB VIII
- bei Bewerber:innen mit Beamtenstatus ist die Befähigung für die Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste oder Bildung Voraussetzung (ehemals höherer allgemeiner Verwaltungsdienst)
- weitere Voraussetzungen:
- mehrjährige Berufserfahrung in einem der benannten Aufgabenfelder des Bereichs und vertiefte Kenntnisse des Kinder- und Jugendhilferechts
- mehrjährige Leitungserfahrung in einer größeren Organisationseinheit in Verbindung mit Fortbildungen zur Personalführung
- nachgewiesene Kenntnisse und idealerweise praktische Erfahrungen im Finanz- und Qualitätsmanagement sowie der Organisations- und Personalentwicklung
- strategisches und analytisches Denken, welches Sie in die Lage versetzt, Ihre Aufgaben selbständig ziel- und ergebnisorientiert zu erfüllen, sowie die Fähigkeit, fachliche Konzepte in die operative Leistungserbringung und organisatorischen Abläufe zu übersetzen
- ausgesprochene Belastbarkeit, Einsatz- und Entscheidungsfreude und die Bereitschaft bei Bedarf Dienst außerhalb der üblichen Dienstzeiten zu verrichten
- Fähigkeit zu argumentieren, zu präsentieren und zu moderieren.
- ein hohes Maß an Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, sowie Kooperationsbereitschaft, Delegations- und Umsetzungskompetenz
- Kenntnisse im Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (MS Office, Internet, Social Media)
- Bereitschaft, sich Wissen anzueignen und dieses laufend zu aktualisieren
- Fähigkeit, selbstreflektierend zu arbeiten und zu handeln
Erwünscht und bei der Auswahl von Vorteil sind
- Kenntnis der Organisations- und Entscheidungsstrukturen in der öffentlichen Verwaltung
- Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit politischen Gremien
- Offenheit für Innovationen in Verbindung mit Kenntnissen oder Erfahrungen im Changemanagement
- Wir Bieten:
- ein attraktives Lebensumfeld in der Hansestadt Lübeck
- eine vielseitige, verantwortungsvolle und bedeutungsvolle Tätigkeit in einem sich wandelndem Umfeld mit motivierten und qualifizierten Kolleg:innen
- vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis und die Leistungen des öffentlichen Dienstes (z. B. 30 Tage Jahresurlaub, Jahressonderzahlung, betriebliche Altersversorgung für Tarifbeschäftigte)
- zur Förderung der autofreien Mobilität gewährt die Hansestadt Lübeck einen monatlichen Mobilitätszuschuss für die Mitarbeitenden
- ein Arbeitsplatz mit flexibler Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der dienstlichen Erfordernisse
Die durchschnittliche regelmäßige Wochenarbeitszeit beträgt 39 Stunden; die Aufgaben sind bewertet nach Entgeltgruppe EG15 TVöD.
Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist die Verleihung eines Amtes der Besoldungsgruppe A16 SHBesG möglich.
Für Beamt:innen: Gemäß § 5 des Landesbeamtengesetzes werden Ämter mit leitender Funktion, die mindestens der Besoldungsgruppe A 13 SHBesG angehören, zunächst auf Probe übertragen. Die regelmäßige Probezeit beträgt zwei Jahre. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Probezeit wird das Amt auf Dauer übertragen. Für den Fall, dass kein erfolgreicher Abschluss der Probezeit bestätigt werden kann, endet der Anspruch auf Besoldung aus diesem Amt, die mit dem Beginn der Probezeit gezahlt wird.
Für Beamt:innen: Für die Übertragung dieses Beförderungsamtes wird auf die Fortbildungspflicht gemäß §9 Absatz 3 und Absatz 4 der Allgemeinen Laufbahnverordnung (ALVO) verwiesen.
- Besonderheiten:
Die Hansestadt Lübeck verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern auf der Grundlage des Frauenförderplans. Da die Hansestadt Lübeck eine Erhöhung des Frauenanteils anstrebt, werden qualifizierte Frauen ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber:innen bevorzugt berücksichtigt.
Die Hansestadt Lübeck ist bemüht, das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter:innen zu fördern. Erfahrungen und Fähigkeiten aus ehrenamtlicher Tätigkeit, die als Qualifikation anhand des Stellenanforderungsprofils von Bedeutung sind, werden bei der Stellenbesetzung berücksichtigt.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.
Die Entscheidung über die Besetzung der Planstelle trifft entsprechend der Hauptsatzung der Hauptausschuss der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck.
- Gewünschte Bewerbungsform:
Bitte bewerben Sie sich bis zum 12. Dezember 2023 über das Karriereportal der Hansestadt Lübeck (www.luebeck.de/jobs) unter der Kennziffer K 321 / 2023.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 6. / 7. Kalenderwoche statt.
Da es sich bei dieser Stelle um eine Führungsposition handelt, in der in einem gewissen Umfang aufgrund dezentraler Ressourcenverantwortung für unterstellte Mitarbeiter: innen statusrechtliche Entscheidungen zu treffen sind, ist die Personalvertretung gem. § 51 Abs. 4 des Mitbestimmungsgesetzes Schleswig-Holstein nur auf Antrag der Bewerberin / des Bewerbers zu beteiligen. Daher bitten wir darum, gleichzeitig mit Ihrer Bewerbung die Beteiligung der Personalvertretung zu beantragen, sofern Sie diese wünschen.
Von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail bitten wir abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens aus Gründen des Verwaltungsaufwandes und der damit verbundenen Kosten nicht zurückgesandt.
- Nähere Informationen:
Als Ansprechpartnerin für fachbezogene Fragen steht Ihnen im Fachbereich Kultur und Bildung Frau Senatorin Frank, Telefon 0451 / 122 ‑ 4000, in personalwirtschaftlichen Angelegenheiten Frau Pristawik, Telefon 0451 / 122 ‑ 1177 zur Verfügung.